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Thümler-Termin mit Dr. Stefan Kaufmann: Bedeutung des Kraftwerkes verdeutlicht
HUNTORF (STADT ELSFLETH). Wasserstoff als Baustein der Energiewende wird immer bedeutsamer. Welche zentrale Rolle dabei das Druckluft-Energiespeicher-Kraftwerk Huntorf der Uniper Kraftwerke GmbH spielt, wurde bei einem Termin von Björn Thümler vor Ort deutlich. Begleitet wurde Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur von Dr. Stefan Kaufmann. Der CDU-Bundestagsabgeordnete ist Innovationsbeauftragter "Grüner Wasserstoff" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Im Gepäck hatte Thümler einen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,2 Millionen Euro aus seinem Ministerium. Der Bescheid wurde Professor Dr. Carsten Agert, Leiter des Institutes für Vernetzte Energiesysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), übergeben. Mit diesem Geld unterstützt der Forschungsverbund H2-ReNoWe (Wasserstoffregion Nord-West-Niedersachsen) die Umwidmung des Huntorfer Kraftwerkes.
Uwe Krüger, Produktionsleiter in der Kraftwerksgruppe Wilhelmshaven der Uniper Kraftwerke GmbH, stellte dar, welche großen Fortschritte am Standort Huntorf bereits erzielt werden konnten. So könne in diesem Jahr bereits mit dem Testbetrieb eines mit Wasserstoff betriebenen, Energie rückgewinnenden Mikrogasturbinen-Systems begonnen werden.
Nach dem Termin am Druckluft-Energiespeicher-Kraftwerk Huntorf besuchten Thümler und Kaufmann den benachbarten Kavernenspeicher der EWE. Begrüßt wurden sie vom EWE-Vorstandsvorsitzenden Stefan Dohler.
Foto: Uniper